Nach angeblichem Chemiewaffenangriff auf Douma folgen echte Bomben aus USA

Mussten die USA in Syrien bombardieren um Beweise zu vernichten?

Nur wenige Stunden ist es her, dass Russland starke Indizien vorlegen konnte, dass der angebliche Chemiewaffenangriff auf Douma eine Inszenierung unter Beteiligung des britischen Geheimdienstes gewesen ist. Nur noch wenige Stunden hätte es gedauert, dass die Experten der OPCW am Ort des angeblichen Chemiewaffenangriffes eingetroffen wären. All das ist nach dem kürzlich stattgefunden Bombardement der USA auch auf Douma, im wahrsten Sinne des Wortes in Rauch aufgegangen.

Gute Bomben eines mangelerzogenen Präsidenten der USA gegen schlechte Bomben eines freundlichen Diktdators! Wer findet den Fehler in dieser Logik?

Der Auftrag der OPCW, der nun wohl ausfällt, war es wegen dem UN-Boykott der USA zwar sowieso nur, einen Chemiewaffenangriff festzustellen und nicht nachzuweisen, wer ihn durchgeführt hat. Wären aber keinerlei Spuren und auch keine Opfer gefunden worden, hätte dies für manche westliche Regierung und auch so manche selbsternannten Qualitätsmedien schlecht ausgesehen.

Auszüge einer Ansprache des russische Präsident Wladimir Putin, zu dem Bombardement in der Nacht zum 14. April:

„Mit ihren Handlungen bringen die USA der Zivilbevölkerung viel Leid und ermuntern faktisch die Terroristen“

„Russland verurteilt den Angriff auf Syrien, wo russische Militärs der legitimen Regierung im Kampf gegen den Terror helfen, aufs Schärfste“

„Am 14. April haben die USA mit Unterstützung ihrer Verbündeten einen Raketenangriff gegen Objekte des Militärs und der zivilen Infrastruktur Syriens geführt“

„Ohne Zustimmung des UN-Sicherheitsrates und unter Verletzung der UN-Satzung und des internationalen Rechts haben sie einen Akt der Aggression gegen einen souveränen Staat unternommen, der sich an der vordersten Front im Kampf gegen den Terrorismus befindet.“

NACHTRAG: OPCW will Untersuchungen in Douma trotz US-Bombardement fortsetzen!

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