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LENZ von Georg Büchner
gespielt von CHRISTIAN FRIES
1778 verbringt der exzentrische Sturm-und-Drang-Dichter Jakob Lenz drei Wochen in den Vogesen, im Hause des sozial engagierten pietistischen Pfarrers Oberlin. Lenz, 27 Jahre alt, Autor einiger bis heute bekannter Dramen (DER HOFMEISTER, DIE SOLDATEN), steckt in einer tiefen psychischen Krise, er hofft, in der Ruhe des Gebirges wieder zu sich zu finden, aber das Gegenteil ist der Fall. Lenz leidet zunehmend unter Angstzuständen. Immer wieder entgleitet ihm das Gefühl der Wirklichkeit. Er wird „auffällig“. Er stürzt sich nächtens ins kalte Brunnenwasser, er fügt sich selbst Verletzungen zu, um zu einem Gefühl seiner selbst zu gelangen. Er erliegt religiösen Wahnvorstellungen, glaubt, ein totes Kind zum Leben erwecken zu können. Die soziale Umgebung ist zunehmend überfordert.
- So 13.01.2019 | 20:00 Uhr | taT-studiobühne | Extra | Karten
- Sa 02.02.2019 | 20:00 Uhr | taT-studiobühne | Extra
Besetzung und Mitwirkende: